Digitales Fahrtenbuch mit GPS, Fahrererkennung und Datenschutz

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Elektronische, digitale Fahrtenbücher

Unsere Kunden profitieren von den Vorteilen des automatischen digitalen Fahrtenbuchs anstelle mühsamer Zettelwirtschaft

 

GPS Fahrtenbuch

Automatische Stopp-Erkennung

Start- und Endadressen

Distanzberechnung über GPS oder Tacho

 

Automatische Fahrererkennung

Im Fahrzeug mittels RFID Chips/Karten oder iButton

Verpflichtender Anmelde-Modus zentral steuerbar

Individueller Fahrer-Zugang möglich

Zugriff via Smartphone möglich

 

Datenschutz

Privatschalter

Datenschutz-Freigabe-Modus

Fahrtenbuch ohne Live-Ortung möglich

 

Das digitale elektronische Fahrtenbuch ersetzt mit Ortungsgeräten das zeitaufwändige Führen eines händischen (Papier-)Fahrtenbuchs. “Was kostet das elektronische Fahrtenbuch?” Wir beantworten Ihre Fragen zu den Kosten gerne und technischen Möglichkeiten und liefern Ihnen kostenlos ein elektronisches Fahrtenbuch zum Testen. Die Vorteile eines elektronischen Fahrtenbuchs ergeben sich durch die Zeitersparnis, weil Mitarbeiter im Fahrzeug vom händischen Mitschreiben der Fahrten befreit werden und weil die Aufzeichnungen elektronisch archiviert werden, der manuelle Verwaltungsaufwand für alte Fahrtenbücher fällt weg. Auch bei Problemen rund um die Anerkennung von Fahrtenbüchern ist das elektronische Fahrtenbuch dank GPS Ortung, exakter Adressen und Uhrzeiten viel genauer als ein händisches Fahrtenbuch. Auch die Fahrer profitieren vom elektronischen Fahrtenbuch, weil die gefahrenen Privatkilometer mit unterdrückter GPS Ortung aufgezeichnet werden und die automatische Abrechnung von Sachbezügen und Diäten beschleunigt und vereinfacht wird. Für viele Unternehmen ist das elektronische Fahrtenbuch eine optimale Ergänzung als elektronischer Leistungsnachweis für die Mitarbeiter im Außendienst und bei Nachfragen von Kunden über Einsatzzeiten vor Ort.


digitales fahrtenbuch mit kilometerständen

Fahrtenbücher datenschutz-konform

Fuhrparkleiter können digitale Fahrtenbücher erstellen, und das ganz ohne Ansicht der GPS-Live-Ortung. Das Fuhrpark-Management und die Fahrer erhalten Zugriff auf die notwendigen Fahrtenbuch-Daten, aber eine Live-Ortung ist NICHT möglich.

Im Bedarfsfall kann die Live-Ortung über eine Datenschutz-Freigabe ermöglicht werden. Wer wann die Datenschutz-Freigabe anfordert, wird in einem Datenschutz-Bericht protokolliert.

Somit kann ein lückenloses genaues digitales Fahrtenbuch geführt werden und der Schutz der Privatsphäre bleibt erhalten.

 

Wie funktioniert ein Fahrtenbuch mit GPS Ortung? Funktionen im Überblick:

  • Start und Ende der Fahrt werden mit GPS Positionen aufgezeichnet.

  • Privatschalter-Funktion für Trennung von Privatfahrten und gewerblichen Firmenfahrten, Privatfahrten werden datenschutzkonform ausgeblendet

  • Mit optionaler Smartphone-App zum Setzen eines Kommentars als Fahrtzweck direkt im Auto

  • Fahrtenbuch-Modul für nachträgliche Änderungen mit Revisionsvermerk (mit Änderungshistorie wer hat wann was geändert)

  • Fahrer erhalten per Mail das Fahrtenbuch mit den eigenen Fahrten und können diese über das Fahrtenbuch-Modul kommentieren

  • Fahrtenbuch-Berichte je Fahrzeug oder je Fahrer

  • Auswertungen der Privatfahrten und dienstlichen Fahrten (Sachbezug)

  • Die Echtzeit-GPS Ortung und die GPS Historie und Landkarte können ausgeblendet werden.

  • Die GPS Fleet Software bietet mit dem neuen digitalen Fahrtenbuch noch mehr Genauigkeit mit dem tatsächlichen Kilometerstand. Die Quelle des Kilometerstands ist das Fahrzeug selbst. Mittels CANBUS Anschluss werden der Kilometerstand und der Tankfüllstand vom Fahrzeug ausgelesen.

Automatisch elektronisches Fahrtenbuch mit allen Details

  • Im elektronischen Fahrtenbuch werden alle Fahrten mit Start- und Endadresse, gefahrenen Kilometern, und den Zeiten automatisch aufgezeichnet.

  • Durch Kunden-Namen oder Baustellen, die für diese Adresse einmalig angelegt wurden, ist das Fahrtenbuch noch aussagekräftiger.

    Der Fahrer im Fahrtenbuch kann entweder über die Software oder Smartphone App zugeordnet werden oder man verwendet eine Fahrererkennung im Fahrzeug, damit sich Fahrer anmelden können.

  • Bei der Fahrererkennung ist es möglich, die Dauer der Anmeldung und die Häufigkeit der Anmeldung vorab einzustellen, damit sich Fahrer z.B. einmalig täglich anmelden müssen.

  • Fahrten, die mit Privatschalter gefahren werden, werden ohne Adresse als Privatfahrt angezeigt.

  • Nachträgliche Änderungen werden im Kommentartext angezeigt.

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Welche Funktionen gibt es für Fahrer?

  • Fahrer können per Smartphone oder Software-Zugang die eigenen Fahrten jederzeit einsehen und kommentieren sowie den Privatstatus einer Fahrt ändern.

  • Bei Privatfahrten bleibt der Datenschutz gewährt.

  • Als Fahrer erhalten Sie Ihr persönliches Fahrtenbuch automatisch per Email.

  • Die Fahreranmeldung kann über RFID, iButton, Mitarbeiterkarten direkt im Fahrzeug erfolgen.

  • Es kann zwischen täglicher Anmeldung und Anmeldung bei jeder Fahrt umgeschaltet werden

Weniger Details, mehr Datenschutz, wie geht das?

Die Daten des elektronischen Fahrtenbuchs können aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit oder auf Wunsch auch ohne Uhrzeiten vereinfacht erstellt werden.

Das bedeutet: Fuhrparkmanager (oder Vorgesetzte) sehen das Fahrtenbuch genau, aber ohne exakte Zeitangabe, der Fahrer (Mitarbeiter) sieht aber alle exakten Fahrten und zur Prüfung gelangt ein vollständiges Fahrtenbuch mit Zeitangaben.

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Alle Auswertungen zum Fahrtenbuch sofort auf Knopfdruck

Über einfache Auswertungen werden die Einzelfahrten des elektronischen Fahrtenbuchs monatlich ausgewertet, damit z.B. Privatkilometer für die Berechnung des Sachbezugs herangezogen werden können. Kein mühsames Erheben von Kilometerständen oder Nachfragen bei den Fahrern wegen der gefahrenen Kilometer mehr…

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Alle Daten des Fahrtenbuchs schnell für lange Zeit im Blick

  • Die elektronischen Fahrtenbücher stehen online zum Download zur Verfügung und werden über die notwendigen Zeiträume archiviert.

  • Das mühsame Aufbewahren von Papierfahrtenbüchern entfällt.

 
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Fleet-30 Telematik mit exaktem Kilometerstand

Das Fleet-30 Telematikgerät dient zur Erstellung digitaler Fahrtenbücher mit Datenschutz-Modus und Fahrerkennung. Die Anmeldung der Fahrer erfolgt mittels RFID Fahrererkennung und wird mit Status LEDs und einem Piepston an den Fahrer zurückgemeldet.

Der besondere Vorteil des Fleet-30 Telematikgeräts ist, dass für mehr als 1.000 Fahrzeugmodelle der Kilometerstand und der Tankfüllstand (abhängig von Baujahr und Modell) direkt vom Fahrzeug-CANBUS abgegriffen werden können. Dadurch stimmt der Kilomterstand von der ersten bis zur letzten Fahrt exakt mit dem im Fahrzeug angezeigten Kilometerstand überein.

Ist die GPS Ortung und das elektronische Fahrtenbuch rechtlich erlaubt?

Ja, Firmen können die GPS Ortung einsetzen, wenn die betroffenen Mitarbeiter und Fahrer dem zustimmen (oder es eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat gibt). Wichtige Punkte wie der Schutz der Privatsphäre oder der Datenschutz sind darin geregelt. Gerne beraten wir Sie zu den Details und zeigen auch gerne Ihrem Betriebsrat oder kritischen Mitarbeitern, wie der Datenschutz und die Wahrung der Privatsphäre mit moderner GPS Ortung zu kombinieren ist.

2 wichtige Funktionen sind die Verwendung des Datenschutz-Privatschalters und dass bei Verwendung des digitalen Fahrtenbuchs die aktuelle Fahrzeugposition und Fahrspur nicht angezeigt wird.

 

Ende der generellen Sachbezugsbefreiung bei Spezialfahrzeugen

Mit dem Lohnsteuerrichtlinien-Wartungserlass 2022 änderte das Finanzamt die bisherige Rechtsansicht, dass Spezialfahrzeuge per se keinen Sachbezug bei Arbeitnehmer:innen auslösen können. Es ist nur mehr die Fahrtstrecke Dienstort-Wohnort von der Sachbezugspflicht befreit, da es sich bei dieser Fahrtstrecke um Werkverkehr handelt. Der Nachweis, das Spezialfahrzeuge nur für die Fahrtstrecke Wohnort-Dienstort privat genutzt wurde, kann grundsätzlich nur durch ein lückenlos geführtes Fahrtenbuch erbracht werden.

Welche Fahrzeuge gelten als Spezialfahrzeuge?

Gemäß Finanzamt handelt es sich bei Spezialfahrzeugen, um Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Ausstattung eine andere private Nutzung praktisch ausschließen, wie zb Montagefahrzeuge mit eingebauter Werkbank oder Einsatzfahrzeuge (zb ARBÖ-Pannenfahrzeuge).

 

Werden alle elektronischen Fahrtenbücher vom Finanzamt anerkannt?

Elektronische (digitale) Fahrtenbücher sind finanzamtstauglich und werden in der üblichen Praxis anerkannt. Die folgenden Ausführungen gelten nur für Österreich und ohne rechtliche Gewähr bzw. ersetzen keine Rechtsberatung.

  • Elektronische Fahrtenbücher sind prinzipiell “anerkennbar”, wenn die Anforderungen (lückenlos, zeitnah, manipulationssicher) erfüllt sind. Es gibt keine Zertifizierung für “anerkannte elektronische Fahrtenbücher”.

  • Die Aufzeichnungen müssen alle Daten zur Fahrt zeitnah und fortlaufend vorgenommen werden.

  • Zur Verhinderung von Manipulationen ist eine geschlossene Form der Aufzeichnung erforderlich, so dass Änderungen, Streichungen und Ergänzungen erkennbar sind.

  • Zwingend bei beruflichen Reisen sind die Angaben: Datum, Reiseziel, aufgesuchter Kunde/Geschäftspartner bzw. Gegenstand der dienstlichen Verrichtung

  • Über die Anerkennung entscheidet das Prüfungsorgan bei der Prüfung, denn es muss schließlich sichergestellt sein, dass das GPS Ortungsgerät fachmännisch installiert ist und die Aufzeichnungen korrekt sind.

“Sind elektronische Fahrtenbücher 100% finanzamtskonform?”
Die Antwort auf diese Frage hängt von einigen Faktoren ab. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz und wir bieten dazu keine Rechtsberatung an. Dass elektronische oder digitale Fahrtenbücher 100% finanzamtstauglich sind, ist eine Vereinfachung, die oft in der Werbung zu finden ist, also quasi ein Versprechen sowie die 100% sichere Geldanlage oder ein 100% wirksames Medikament. Man ist klug beraten, 100% Aussagen in der Werbung kein absolutes Vertrauen zu schenken. Denn es gibt von den Finanzbehörden keine Akkreditierung oder Voraus-Auskunft, ob ein Fahrtenbuch bei der zukünftigen Prüfung tatsächlich anerkannt wird oder ob es etwas zu bemängeln gibt.

 

Die sieben wichtigsten Tipps bei der Einführung eines elektronischen Fahrtenbuchs

  1. Frühzeitig im Projekt kompetente Beratung einholen. Denn beim Kauf von Fahrzeugen gibt es oft genug Erfahrung, aber das Aussuchen und Finden des passenden Telematik-Systems zur Erstellung von Fahrtenbüchern ist eine Entscheidung für viele Jahre und sollte reiflich überlegt werden. Lassen Sie sich zu den möglichen Varianten beraten und welches Zubehör Sie einsetzen können.

  2. Binden Sie alle betroffenen Stakeholder in Ihrer Organisation frühzeitig ein, das betrifft hauptsächlich das Fuhrparkmanagement, die Fahrer, natürlich auch die Fachabteilungen (wie Logistik, Service, Disposition oder Vertrieb, aber auch Personal (Abrechnung) oder die eigene IT (Schnittstellen). Wer hat welche besonderen Anforderungen? Wo kann man Kosten reduzieren und Zeit sparen? Gibt es einen Betriebsrat oder wie können die betroffenen Fahrer und Mitarbeiter positiv auf das neue Thema eingestimmt werden? Bei allen neuen Innovationen gibt es in der Psychologie einen gewissen Anteil von Persönlichkeiten, die allen Neuerungen erstmal skeptisch gegenüberstehen. Wenn diese Skeptiker positiv von einem Produkt-Test oder den Vorteilen überzeugt werden können, klappt die Einführung ohne interne Widerstände oder Gegenwind.

  3. Testen Sie die für Sie am besten passenden Lösungen in Ihrem Unternehmen selbst.

  4. Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen, denn es gibt verschiedenste Anbieter und Angebote am Markt, vom kleinen Einzelkämpfer bis zum großen Netzanbieter. Suchen Sie einen Anbieter mit eigener Software-Entwicklung, falls Sie in Zukunft speziellere Anforderungen umgesetzt haben wollen? Möchten Sie einen Ansprechpartner, der neben dem Verkauf auch noch einen eigenen professionellen Support hat? Ist der Kauf bei einem Vermittler oder Netzwerkunternehmen wirklich, das was Sie wollen oder sprechen Sie lieber gleich mit den Experten? Die Einsparungen durch ein elektronisches Fahrtenbuch sind so groß, dass es sich auszahlt, ein paar Euro mehr in ein etabliertes System mit eigener Weiterentwicklung zu investieren…

  5. Denken Sie an den Datenschutz. Wer in der Firma soll Zugriff auf die gewonnenen Daten haben? Wer benötigt die digitalen Fahrtenbücher im Tagesgeschäft? Der Kreis der Benutzer für die Live-Ortung sollte möglichst klar definiert sein oder die Live-Ortung kann sogar gänzlich deaktiviert werden und gleichzeitig ein ordentliches digitales Fahrtenbuch geschrieben werden.

  6. Wer kümmert sich um die Sicherheit Ihrer Daten? Meist erfolgt die Speicherung und Verarbeitung innerhalb der Europäischen Union, zusätzlich wichtig ist, wie up-to-date die Software und Server sind und wie stabil und sicher das System gegen Hacker und Viren abgesichert ist. Große Software-as-a-Service Anbieter haben zumeist eigene Datenschutz-Beauftragte und können Ihre Daten über sichere Cloud-Server wie AWS (Amazon-Web-Services) innerhalb des deutsch-sprachigen Raums sicher speichern und verarbeiten.

  7. Wer kümmert sich um den Einbau in Ihre Firmenflotte? Zum einen sollte das elektronische Fahrtenbuch von jeder Fachwerkstatt einfach einzubauen sein. Der Einbau kann mittels Einbau-Smartphone-Apps unterstützt werden. Zum anderen ist es oft sinnvoll und eine wesentliche Erleichterung, wenn Ihr Anbieter Ihnen professionelle Einbau-Firmen empfehlen kann, die auch den Einbau vor Ort übernehmen können.

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